Programm
Kongress "Leben lieben"
11.05.2023 – 14.05.2023
11.05.2023 – 14.05.2023

Meditation
Plenumsvortrag:
Parallelvorträge:
Plenumsvortrag:
Workshops:

Meditation
Plenumsvortrag:
Interaktive Formate in
der Großgruppe:
Plenumsvortrag:
Workshops:
Abendprogramm

Meditation
Parallelvorträge:
Plenumsvortrag:
Abschiedsritual
Im Programm finden Sie alle Beschreibungen der Vorträge und Workshops sowie Informationen über das Rahmenprogramm.
Die Workshops sind zu Ihrer besseren Orientierung für die Voranmeldung mit einem Hinweisbuchstaben gekennzeichnet:
selbstreflexionsorientiert (s)
konzeptorientiert (k)
praxisorientiert (p)
Diese Unterteilung soll Ihnen helfen, sich in der Fülle der angebotenen Workshops besser zu orientieren.
Donnerstag, 11.05.2023
Plenumsvortrag: Unsere Seele liebt das Leben
Die Reise durch das Leben der letzten Jahre war gekennzeichnet durch: Erschütterungen – Schmerz – Versuchen zu verstehen – immer wieder leben – innehalten und sich rückbesinnen – die Würde des Lebens spüren und die Würde des Sterbens – die kollektive Infektion vermeiden – Zwischenleben – sich bewahren – unsere Seele spüren – lebendige Natürlichkeit – auf dem Weg zu vergegenwärtigen: unsere Seele liebt das Leben.
Freitag, 12.05.2023
Plenumsvortrag: Ganz Mensch sein
Wir Menschen sind komplexe Wesen, die zur Zeit global/lokal mit besonderen Herausforderungen konfrontiert werden. Da ist es gut, erst einmal anzuhalten, sich selbst gewahr zu werden, mit einem Blick in die Tiefe allen Seins. Zur Wurzel zurückgekehrt, offenbaren sich den Menschen ganz neue Möglichkeiten, welche das Leben an sich in all seinen Facetten mehr und mehr zu lieben vermag. In der Tiefe des Seins zu erkennen, was Wirklichkeit ist, vermag das Leben ins Leuchten zu bringen.
Parallelvortrag: Der Tanz zwischen Leben und Tod
Der Umgang mit Tod und Sterben in der Pandemie hatte etwas Verstörendes. Kontrollwahn und ein entseeltes Bild vom Menschsein griffen um sich und nahmen Tod und Sterben – existentiellen Erfahrungen im Leben eines jeden Menschen – ihre Würde.
Doch darin steckt eine Chance, sich neu zu vergegenwärtigen, was Leben und Lebendigkeit für uns bedeuten (können). Leben ist mehr als die Suche nach Sicherheit und Glück. Wenn wir um seine Endlichkeit wissen und sie bejahen, eröffnet sich für uns ein grenzenloser, lebendiger Erfahrungsraum.
Parallelvortrag: Das Leben als Führungskraft lieben
Schaut man hinter die Fassade von eindrucksvollen Titeln und materiellem Erfolg, erkennt man das oft bedrückende und einsame Leben von Führungskräften – geprägt von Druck, hohen Erwartungshaltungen, politischen Ränkespielen und ständiger Unsicherheit. „Was soll ich tun?“ ist die zentrale Frage, die sich Führungskräfte täglich und nicht selten angsterfüllt stellen. Wie können Sie damit besser umgehen und als Führungskraft zu einem liebenswerten Leben mit Klarheit, innerem Frieden und nachhaltigem Erfolg finden?
Michael Lang, Stephan Greb, Dr. Jörg Ziegler, Birgit Winzek, Sibylle Feyerabend
Parallelvortrag: Lebendige Unternehmenskultur in Heiligenfeld
Das Motto „Leben lieben“ ist tief in der Unternehmenskultur der Heiligenfeld Kliniken verankert. Dies zeigt sich insbesondere in der Art und Weise der Zusammenarbeit. Das gemeinsame Bewusstsein für die Bedeutung der zugrundeliegenden Werte ermöglicht eine offene und ehrliche Begegnung über Berufs- und Hierarchiegrenzen hinweg. Instrumente wie Supervisionen, Vertrauensmitarbeiter etc. unterstützen dies. Dieser Vortrag wird als lebendiger Dialog der Geschäftsführung von Dr. Joachim Galuska moderiert und gibt einen Einblick in die Lebendige Unternehmenskultur des Unternehmens
Parallelvortrag: Wir werden gestaltet durch das, was wir lieben
Im Sinne des im Titel entlehnten Goethe-Zitats untersucht der Vortrag das Wechselspiel zwischen Schöpfer*in und Werk. Der Mensch verfügt durch die Gaben der Imagination und Gestaltungskraft über die Macht, die Wirklichkeit zu verändern. Gleichzeitig wirkt die so veränderte Realität auf ihn zurück und prägt sein Denken, Fühlen und Handeln. Dieses resonante Prinzip gilt auf der kleinen Ebene der Alltagskreativität wie auch auf globaler Ebene – und vielleicht auch in der spirituellen Dimension. Welche Verantwortung ergibt sich daraus für den Menschen? Und inwiefern spielt die Liebe bei all dem eine Rolle?
Parallelvortrag:
Nachhaltigkeit – Impuls für das Gesundheitswesen
Dieser Vortrag gibt Ihnen Einblick in die Notwendigkeiten, das deutsche Gesundheitswesen nachhaltig auszurichten. Als Gesundheitsanbieter sind wir selbst Teil des Konsums natürlicher Ressourcen und der Zerstörung der natürlichen Lebensbedingungen. Eine Ausrichtung an nachhaltigen Konzepten stellt Gesundheitseinrichtungen vor große Herausforderungen. Gleichzeitig entstehen permanent eine Vielzahl von Lösungsansätzen hin zu einem nachhaltigen, ganzheitlichen Handeln.
Parallelvortrag: „Alter als Grenzsituation“
Der Begriff „Grenzsituation“ wurde von Karl Jaspers geprägt und meint eine von Endlichkeit, Leid, Schuld, Kampf und Zufall gekennzeichnete, existenzielle Grundsituationen, die vom Menschen üblicherweise so lange wie möglich verleugnet werden.
Der Vortrag führt zunächst in das philosophische Konzept der Grenzsituationen ein, erläutert dann seine besondere Bedeutung für den Lebensabschnitt des Alters und zeigt schließlich mögliche therapeutische, existenzanalytische und seelsorgerische Weisen des Umgangs mit der „conditio humana“ auf.
Prof. Dr. Dr. Stefan Brunnhuber
Plenumsvortrag: Die Offene Gesellschaft im 21. Jahrhundert und ihre Feinde
Aktuell verdichten sich die Anzeichen, dass wiederkehrt was als überwunden galt: Illiberale Gesellschaften, digitale Autokratien und Fundamentalismen jeglicher Art. K. Popper hat am Ausgang des 2. Weltkrieges das Konzept der Offenen Gesellschaft, in Abgrenzung zu geschlossenen gesellschaftlichen Verhältnissen in die Debatte eingeführt. Der Vortrag wird jenes Konzept ins 21. Jahrhundert übersetzen und zeigen, dass erst eine Offene Gesellschaft die Voraussetzungen für mehr Bewusstsein und ein mehr an Toleranz, Erkenntnis, Weisheit und Nachhaltigkeit ermöglicht als alle anderen – eher geschlossenen – Gesellschaftsentwürfe.
Workshop: Die eigene Zerbrechlichkeit bewahren
Wie stehen wir im Kontakt mit unserer eigenen Zerbrechlichkeit? Wie erleben wir Empfindsamkeit? Was hilft uns diese zu bewahren? Wie können diese Anteile in Beziehung zu anderen erlebt und auf heilsame Art und Weise integriert werden, sowohl für uns selbst als auch in der therapeutischen Auseinandersetzung mit Klient*innen?
Der erlebnisorientierte Workshop beschäftigt sich in einem kreativen Prozess mit der Stärkung eigener Ressourcen und Kraftquellen, um die eigene Selbstwirksamkeit gruppendynamisch erfahrbar zu machen.
Albert Pietzko und Sabine Thanner
Workshop: Leben lieben – Liebe leben. Essenz des Lebens – Essenz der Liebe
„Liebst du? Ist Liebe dein tiefstes Leitmotiv im Leben? Liebst du nur das Angenehme und Wohlige oder liebst du auch das Widrige und Böse?“
In diesem Workshop reflektieren Sie ihre Haltung zu Liebe, Frieden, Leben. Sie suchen nach Antworten „hinter“ den vordergründigen Stereotypen und lauschen tief in ihr Herz hinein. Vielleicht sind da Antworten. Vielleicht ist da nur Stille und Leere. Vielleicht überrascht das, was aus dem Verborgenen auftaucht.
Christine Seger und Hartmut Göbel
Workshop: Was bedeutet Leben lieben in der Führung von Mitarbeitern und Unternehmen?
Das Leben beginnt nicht erst nach Ende der Arbeit, der Mensch vergisst, dass man den größten Teil seines wachen Lebens im Beruf verbringt. Erfahren Sie in diesem Workshop, warum es wichtig ist, auch am Arbeitsplatz das Leben auch lebenswert für seine Mitarbeiter zu gestalten. Wie erschaffe ich ein Umfeld, in dem der Arbeitnehmer seine Arbeit gerne verrichtet, Kompetenz und Persönlichkeit berücksichtig werden und es ihm hierdurch sogar leichter fällt das gewünschte Ergebnis zu erzielen und dadurch auch gleichzeitig nachhaltig an das Unternehmen zu binden. Wie gelingt – aus Liebe zum Leben – die nachhaltige Transformation hin zu einem „grünen“ Unternehmen?
Workshop: Das Leben lieben lernen
Es klingt so einfach. „Leben lieben“ ist aber in sich höchste Lebenskunst. In diesem Workshop erkunden wir gemeinsam das Feld der Liebe anhand von kleinen Inputs und Übungen und erforschen dabei gleichzeitig, was Leben an sich bedeuten könnte.
Workshop: Leben lieben im Zeitalter der Digitalisierung
Der Workshop geht der Frage nach, was genau die Digitalisierung mit unserer menschlichen Psyche macht? Kann unsere Seele mit dem technischen Fortschritt Schritt halten? Welche Risiken für unsere mentale Gesundheit liegen in der voranschreitenden technischen Entwicklung? Welche Möglichkeiten gibt es, den eigenen Weg zu bewahren und auch noch analog am Leben teilzuhaben? In Selbstreflexion und praktischen Übungen beleuchten wir gemeinsam Möglichkeiten, wie es möglich ist, sich im Alltag digitale Freiräume zu bewahren.
Workshop: Entdecken der eigenen Kreativität
In diesem Workshop haben Sie die Gelegenheit, das Wirkungsfeld Ihrer eigenen Gestaltungskraft mit Farben auf Papier zu erkunden. Wir fangen damit an, den Einfluss, den ihre Gedanken auf sie ausüben, visuell sichtbar zu machen. Danach laden Farb- und Formexperimente dazu ein, eine Gestaltung zu finden, die angenehme Resonanz in Ihnen auslöst. Für den Workshop benötigen Sie keinerlei künstlerische Fertigkeiten, lediglich Freude und Lust am Entdecken der eigenen Kreativität.
Workshop: Mit dem FREI DAY lernen die Welt zu verändern
Der FREI DAY ist ein Lernformat, an dem sich Schüler*innen/Studierende an einem Tag der Woche mit Zukunftsfragen beschäftigen. Sie arbeiten selbstorganisiert, interdisziplinär, vernetzen sich mit Expert*innen und setzen Lösungen um – So erfahren sie Wirksamkeit und Sinn. Dieser Workshop unterstützt Sie, das Lernformat FREI DAY zu sowie den dahinterliegenden Haltungswandel zu verstehen. Sie erleben den FREI DAY aus verschiedenen Perspektiven und wir reflektieren eigene Handlungsmöglichkeiten für eine Lernkultur der Potenzialentfaltung.
Workshop: Trotzdem ja zum Leben sagen
Die von Viktor E. Frankl entwickelte Logotherapie als sinnorientierte „ärztliche Seelsorge“ wurde stark durch Frankls eigene Biografie geprägt. Er hatte, als von den Nationalsozialisten verfolgter Jude, als einziger seiner Familie mehrere Konzentrationslager überlebt. In dem Workshop soll die Frage reflektiert werden, inwieweit die Logotherapie als sinnorientierte Therapie bzw. Seelsorge dazu beitragen kann, dass das Leben auch in scheinbar aussichtslosen Situationen gelingen kann.
Workshop: Die Fülle des Lebens
Leben lieben – was sonst. In diesem Workshop erhalten Sie jede Menge Anregungen wie Sie Ihr Leben lieben können. In einer Privataudienz mit Mutter Theresa erhielt Otto Herz von ihr Antworten auf die Frage: Was ist Leben? Im Workshop geht er unter anderem ein auf das Leben als Chance, als Abenteuer oder Spiel. Er sucht mit Ihnen Antworten auf die Fragen: Wie könnte sich mein Leben in seiner Schönheit, als Kostbarkeit und Reichtum zeigen? Wie können wir die Fülle des Lebens gemeinsam leben?
Workshop: Über Klänge und Körper ins absichtslose Sein
Mit Hilfe von verschiedenen Klängen laden Lara Pietzko und Lisa Strobel zur Innenschau ein und dazu, mit sich Selbst tiefer in Kontakt zu gehen. Von dort aus werden Sie die Beziehung zum „Du“ erforschen und die Verbundenheit im „Wir“ erfahren. Eine offene Neugier für veränderte Wachbewusstseinszustände und körperliche Nähe sind gute Voraussetzungen, um dabei bereichernde Erfahrungen zu sammeln.
Mike Kauschke und Dr. Nadja Rosmann
Workshop: Die Kraft des Dazwischen: Dialog als ko-kreative Lebendigkeit
In diesem Workshop werden Sie erfahren, wie sich zwischen Menschen ein schöpferischer Raum entfalten kann, in dem Verbundenheit, ko-kreative Lebendigkeit und ein gemeinsamer Prozess der Sinnfindung erlebbar werden. Daraus eröffnet sich ein neuer Blick auf das Leben und die dringenden Fragen unserer Zeit. Aus den unterschiedlichen Perspektiven eröffnet sich ein sinnhaftes Ganzes, das mehr ist als die Summe der Teile. Sie lernen innere Haltungen kennen, die eine solche schöpferische Begegnung im Dialog erleichtern, wodurch jede Form von Beziehung bereichert wird.
Gunther Leibold und Konrad Ziegler
Workshop: Was bleibt am Ende? Das Leben im Sterben würdigen.
Viele Menschen wollen in Ihrer vertrauten Umgebung – am liebsten mit ihren Angehörigen und an Leib und Seele gut versorgt, das letzte Stück ihres Weges im Leben gehen. Mit der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) wird das ermöglicht. Durch ein multiprofessionelles Team, das sowohl die medizinischen, pflegerischen, psychischen, sozialen, die Ernährung, aber auch die spirituellen Bedürfnisse ernst nimmt, wird die Lebensqualität gebessert und die Selbstbestimmung gefördert. Dieser Workshop zeigt ihnen, worauf wir dabei Wert legen. Sie werden dabei unterstützt, sich damit auseinanderzusetzen, wie Leben im Sterben gewürdigt werden kann.
Dr. Gabrielle Plesse-St. Clair und Frithjof Paulig
Workshop: Freundschaft, Lebensfreude und Präsenz
In der beliebigen Verflachung von Freundschaftszusagen via click wird erlebte Freundschaft kostbar.
Gemeinsame Interessen – gemeinsames Vergnügen und Würdigung der Einzigartigkeit „Ich sehe dich, ich lasse dich!“ sind drei Aspekte die zusammen kommen können.
Fragen wie:
Welchen Platz hat Freundschaft in meinem Leben und welchen könnte sie haben?
Was unterstützt und was pflegt Freundschaft zum Ich zum Du zum Leben?
Im Workshop erleben Sie Fragestrukturen, orgodynamischen Bewusstseins- und Energie-Tools sowie Austausch.
Artan Laska und Doris Gschwendtner
Workshop: Glücklich sein in der Familie
Glück bedeutet für jeden etwas anderes. Für einige Familien ist dies ein weit entferntes Ziel. Am Beispiel der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen wird gezeigt, was das glücklich sein in einer Eltern-Kind-Gemeinschaft unterstützt. Der Workshop gibt Einblick in die Arbeit mit den Familien. Im Mittelpunkt steht die Verbesserung der Beziehungsqualität, damit die Liebe und das Miteinander gestärkt wird.
Workshop: L(i)ebenswürdige Unternehmenskultur
„Wir können nicht nicht kommunizieren!“ Diesen Satz, den Paul Watzlawick geprägt hat, trifft auch auf Unternehmen zu: Unternehmen können nicht keine Kultur haben! Wie können Unternehmen eine Kultur entwickeln, die sie von anderen unterscheidet? Wie können sich Unternehmenskulturen an äußeren und inneren Veränderungen anpassen?
Wir werden uns in diesem Workshop über die Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten einer individuellen Unternehmenskultur austauschen. Wir wollen der Frage nachgehen, welche zukünftige Kultur in Unternehmen als Erfolgsfaktor gilt. Hierbei werde ich auf praktische Beispiele der Heiligenfeld Unternehmenskultur eingehen.
Workshop: Natürlich einfach – Antworten finden mit Hilfe der Natur
In diesem Workshop erfahren Sie von einfachen Möglichkeiten, mit
deren Hilfe Sie einen achtsamen Zugang zu innerer Klarheit
bekommen können. Erleben Sie hilfreiche Übungen und
Interventionen aus dem Natur-Coaching, die Sie in Ruhe und mit bewegtem Körper erleben. Ihr Körperwissen und Ihre Intuition ermöglichen auch deutliche Hinweise und Antworten auf persönliche
Fragestellungen. Die Interventionen können Anwendung in Coachings und Therapien finden. Wir gehen dafür in den Wald am Altenberg oberhalb der
Akademie.
Prof. Dr. Dr. Stefan Brunnhuber
Workshop: Die Offene Gesellschaft im 21. Jahrhundert und ihre Feinde
Im Workshop vertieft Prof. Brunnhuber die Inhalte des Vortrages . Der Workshop wird interaktiv das Konzept der Offenen Gesellschaft, in Abgrenzung zu geschlossenen gesellschaftlichen Verhältnissen in die Debatte vertiefen. Es wird die Frage beantwortet: Wie kann die Offene Gesellschaft mehr Bewusstsein und ein mehr an Toleranz, Erkenntnis, Weisheit und Nachhaltigkeit ermöglichen als alle anderen – eher geschlossenen – Gesellschaftsentwürfe? Anhand verschiedener Beispiele und Beiträge der Teilnehmenden wird der Dialog angeregt.
Workshop: Das Leben als Leben als Führungskraft lieben
Wie können Führungskräfte zu einem liebenswerten Leben mit innerem Frieden und nachhaltigem Erfolg finden? Aufbauend auf dem Vortrag werden im Workshop hierzu Fragen vertieft sowie praktisch anwendbare Methoden vorgestellt und erfahrbar gemacht. Insbesondere werden Sie bislang im Führungsgeschehen eher unkonventionelle Methoden kennenlernen, die es ermöglichen Unsicherheit und Angst zu reduzieren und so zu mehr (innerer) Wahrheit und Ruhe zu finden – hierzu gehören u.a. Kinesiologie und Aufstellungsarbeit.
Sophia Liebst
Rahmenprogramm: Heiligenfeld als Arbeitgeber
Unsere Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource im Unternehmen. Arbeitszeit ist Lebenszeit und von diesem Grundverständnis getragen versucht die Unternehmensgruppe Heiligenfeld ihren Mitarbeitenden eine sinnhafte Aufgabe, Mitwirkung und Beteiligung sowie persönliche und fachliche Weiterentwicklung durch gute Arbeitsbedingungen zu ermöglichen.
Mit diesem Vortrag möchten wir Ihnen, in entspannter Atmosphäre, Einblicke in unsere lebendige und besondere Unternehmenskultur ermöglichen und Ihnen Heiligenfeld als attraktiven Arbeitgeber vorstellen.
Sie erhalten nähere Informationen zu Einstiegsmöglichkeiten, Beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sowie Betrieblichen Leistungen und unserem inspirierenden Arbeitsumfeld. Sie suchen einen Arbeitsplatz, bei dem nicht nur Ihr Fachwissen und Ihre Kenntnisse zählen, sondern Sie auch Ihren Werten folgen können und Sie als Mensch gesehen werden?
Möchten Sie in einem Unternehmen arbeiten, das menschliche Werte, sinnhaftes Tun und Mitgestaltung an der unternehmerischen Weiterentwicklung in den Vordergrund stellt? Fühlen Sie sich herzlich eingeladen, Heiligenfeld als Arbeitgeber näher kennenzulernen!
Dr. Julia Hufnagel, Klara Sucher Vorstand Spirit plus e.V.
Rahmenprogramm: Vorstellung Spirit plus e.V.
Spirit plus e.V. ist eine Vernetzung von wirtschaftlich Verantwortlichen mit spirituellem Anliegen. Der Verein fördert die Verwirklichung humanistischer und spiritueller Werte im ökonomischen Handeln und trägt zur Weiterentwicklung des individuellen und kollektiven menschlichen Bewusstseins bei. Der Spirit plus e.V. stellt sich vor und möchte Sie kennenlernen.
Konstantin Wecker, Jo Barnikel, Prof. Dr. Rolf Verres
Musikalischer Vortrag: Auf der Suche nach dem Wunderbaren
Konstantin Wecker, Rolf Verres und der hervorragende Pianist Jo Barnikel sind ein aufeinander eingespieltes Trio. Die langjährige Freundschaft zwischen Konstantin Wecker und Rolf Verres entstand durch die unterschiedlichen Erfahrungen der beiden Männer mit veränderten Bewusstseinszuständen, psychoaktiven Substanzen und der Befreiung von Abhängigkeiten. Sowohl Wecker als auch Verres haben eine große Vorliebe für nonkonformes Verhalten, für Kreativität und Poesie. So sagt Konstantin Wecker: „Ich singe, weil ich ein Lied hab“, Rolf Verres ergänzt: „Immer ist Neubeginn“ und Jo Barnikel schweigt auch gerne mal. An diesem Abend werden die drei Akteure, jeder auf seine Weise, zeigen, wie sie bei der Suche nach dem Wunderbaren zum Staunen und zur tiefen Dankbarkeit gelangt sind.
Samstag, 13.05.2023
Plenumsvortrag: Nachhaltige Entwicklung, Bewusstseinswandel und die Freude am Lebendig-Sein
Es gibt eine Fülle von technologischen, sozialen und ökonomischen Lösungen, den sich anbahnenden Katastrophen – vom Klimawandel bis zum Nanoplastik – konstruktiv zu begegnen. Nachhaltige Entwicklung ist möglich. Das Bewußtsein des abhängigen Eingebundenseins in die natürliche Mitwelt ist in Wirtschaft und Gesellschaft in den letzten 10 Jahren gewachsen. Mit Freude am Lebendig-Sein kann es gelingen, entschlossen an der Erreichung der Klimaziele mitzuwirken und den Willen zu stärken, gangbare Wege kraftvoll in eine generationengerechte Zukunft zu gehen.
Interaktives Format in der Großgruppe: Leben lieben in schweren Zeiten
Das interaktive Großgruppenformat geht der Frage nach, wie wir in Zeiten von Verunsicherung, Ungewissheit und Krise unsere Lebendigkeit bewahren können. In unterschiedlichen Gruppenkonstellationen erkunden wir gemeinsam, wie die Liebe in uns, zu anderen und in der Welt Ausdruck findet. Sowohl in Selbstreflexion, als auch im Austausch mit anderen Gruppenteilnehmenden erkunden wir gemeinsam Wege, wie wir in Zeiten des Wandels das Leben in seiner Fülle spüren, annehmen und lieben können.
Sven Steffes-Holländer und Marina Roschankowa
Interaktives Format in der Großgruppe: Leben lieben in schweren Zeiten
Das interaktive Großgruppenformat geht der Frage nach, wie wir in Zeiten von Verunsicherung, Ungewissheit und Krise unsere Lebendigkeit bewahren können. In unterschiedlichen Gruppenkonstellationen erkunden wir gemeinsam, wie die Liebe in uns, zu anderen und in der Welt Ausdruck findet. Sowohl in Selbstreflexion, als auch im Austausch mit anderen Gruppenteilnehmenden erkunden wir gemeinsam Wege, wie wir in Zeiten des Wandels das Leben in seiner Fülle spüren, annehmen und lieben können.
Tim Currier
Netzwerktreffen XING und LinkedIn
Sie sind XING- oder LinkedIn-Mitglied und möchten sich ungezwungen mit anderen Mitgliedern aus-tauschen? Wir laden Sie ein zu einer gemeinsamen Mit-tagspause. An dem Treffen nimmt auch unser Online-Marketing-Manager der Heiligenfeld Kliniken GmbH teil. Vernetzen Sie sich über XING bzw. LinkedIn mit Anita Schmitt und registrieren Sie sich über die in LinkedIn angelegte Veranstaltung als Teilnehmer zu diesem Treffen. Treffpunkt ist um 13:30 Uhr im Foyer des Regentenbaus.
Plenumsvortrag: Leben lieben kann nur wer liebt
Der französische Philosoph Gabriel Marcel sagte: „Einen Menschen lieben heißt zu sagen: Du wirst nicht sterben.“ Menschen, die mit ganzer Kraft ihres Herzens lieben, betreten einen Raum zeitloser Gegenwart, in der alles aufgehoben und geborgen ist. In der immerwährenden Gegenwart, im Bund der ewigen Liebe, besiegt die Liebe den Tod. Es geht um Gegenwart und Unsterblichkeit sowie um Liebe, die das Sterben nicht verklärt. Leben lieben kann nur wer liebt.
Workshop: Klimaverantwortung – was heißt das eigentlich für mich?
Die Zeichen der Klimaveränderung stehen auf schnelle globale Erwärmung. Fridays for future und andere Bewegungen mahnen einen radikalen Wechsel im Lebensstil an. Wie könnte dieser Wandel gelingen? Wie kann mit dem Ändern von Gewohnheiten und Selbstverständlichkeiten des Konsums so umgegangen werden, dass kein neues Mangelbewußtsein entsteht, sondern vielmehr Freude am Verantworten eines Lebens in den planetaren Grenzen wächst? Diese Fragen werden mit systemischen Werkzeugen und in einer integralen Perspektive der ethischen Reifung dialogisch behandelt.
Workshop: Scham – Blockade oder Tor zur Lebendigkeit?
Scham kann sich in allen Lebenslagen und auf allen Feldern entwickeln. Scham will verbergen – Gefühle, Haltungen, Konzepte, Handlungen, Erfahrungen. Und zugleich bindet die Scham, engt ein, macht unfrei, belastet. Gar „schamlos“ zu sein, darf schon gar nicht sein; das verbietet die Scham!
Geht es auch anders? Dürfen wir Schamlosigkeit im besten Sinne einladen und uns damit dazu befreien, das Leben zu lieben?
Workshop: Sehnsucht und Erfüllung bei ambivalenten Vorstellungen zur eigenen Identität
Wie kann ich „Ja“ zu mir sagen, obwohl ich vieles mitmache, das ich als fremdbestimmt empfinde? Zu viele Kompromisse können die eigene Authentizität gefährden. Wo sind meine Grenzen? Es geht hier nicht primär um Work-Life-Balance, sondern um die eigene Sinnfindung in der real existierenden Welt. Angesichts der Tatsache, dass fast jeder Mensch viele unvereinbar wirkende Potenziale in sich hat, können wir versuchen, unsere unterschiedlichen Talente nebeneinander und/oder nacheinander zu entfalten. Ob und wie das gelingen kann, wird anhand von Beispielen erfahrbar gemacht. wollen. Doch das muss nicht sein. Scham kann ein Tor zur Freiheit und Lebendigkeit sein.
Workshop: Lebendige Naturerfahrung
In diesem Workshop werden Sie die Möglichkeit haben, die Natur ganz bewusst auf sich wirken zu lassen. Die heilende Kraft der Natur und im Wald beim Waldbaden spüren und Entspannung und Inspiration im achtsamen Sein in der Natur und im Dialog mit den anderen Teilnehmenden finden. Ein geleiteter Waldspaziergang, Besinnung und spielerisches Sein in der Natur werden Sie in Ihrem Entspannungsprozess unterstützen.
Richard Weber und Adeline Gütschow
Workshop: Ein Dialog zwischen sinnstiftender Wertschätzung und Geschäftserfolg
Dieser Workshop lädt ein, die Kunst zu erforschen, ein Ziel zu erreichen, indem man den Moment schätzt und gestaltet. Dabei widmen Sie sich u.a. den Fragen: Wie kann diese Kunst im Unternehmenskontext wertschätzend und gewinnbringend für alle Beteiligten gelebt werden? Welche Wirksamkeit habe ich in einer Leitungsfunktion und wie kann ich den Weg zum Ziel führen, ohne zu diktieren? Was hat das Zeit nehmen für den Moment mit unserem langfristigen Geschäftserfolg zu tun? Sie suchen und erfahren gemeinsam, was es braucht, um diese Verhaltensmuster kollektiv aufzulösen.
Workshop: Die große Geschichte des Bewusstseins
Mehr denn je fordern uns die raschen globalen Veränderungen dazu auf, den größeren Rahmen unseres Planeten, der Menschheit und unseres ganz individuellen aber doch unendlich vielfältigen Bewusstseins zu betrachten. Daraus erkennen wir den Wert zeitlicher Entwicklung, können uns staunend unserer jetzigen Existenz bewusstwerden und werden zu Fragenden über unsere Zukunft als Menschheit. Multimedial begleitet lädt dieser Workshop zu einer tiefen Reflexion über die Faszination des Bewusstseins ein.
Dr. Karl-Heinz Bomberg
Workshop: Heilende Wunden
In der Behandlung ehemaliger politischer Häftlinge der DDR spielt die Ablösung von den traumatischen Erlebnissen mit der Verinnerlichung des Therapeuten als gutes Objekt eine entscheidende Rolle. Dabei geht es um die Entwicklung einer gesunden Eigenliebe und Selbstfürsorge unter Nutzung der vorhandenen Ressourcen. Im Workshop wird der historische und biographische Hintergrund beleuchtet. An Hand von Kasuistiken nähert sich der Autor dem Kongressthema und entwickelt einen Ausblick auf dieser Grundlage. Erika Josephine Kunz ergänzt mit der von ihr entwickelten Inhärenzmethode die therapeutischen Ansätze.
Dr. Kathrin Thomaschki und Jonathan Barth
Workshop: Politik und Liebe.?!
Nicht Liebe, sondern Mistrauen prägt allzu häufig die Beziehung zwischen Politik und Bürger:innen. Es fehlt an Wertschätzung, gegenseitigem Wohlwollen und Interesse. Doch gerade das – so unsere These – braucht es, um den heutigen Mega-Herausforderungen mit gemeinsamer Kraft zu begegnen.
Wir wollen in diesem Workshop mit unterschiedlichen Methoden die Frage beleuchten, was es braucht, damit Liebe und Wohlwollen in die Beziehung zwischen Bürger:innen und Politik Einzug halten können.
Helga Köhler und Karin Schmutzler
Workshop: Der Tanz mit Liebes- und Lebensenergie
Tanz kann uns direkt in den einen, wesentlichen und einzigartigen Moment führen. Dorthin, wo das Konditionierte nicht wirklich wichtig ist – dorthin, wo Lebendigkeit, Kreativität, Freiheit und Liebe zu Hause sind.
Und desto öfter wir mit dem Lebendigen und Liebenden in uns – der Essenz – in Kontakt sind, wächst unser Vertrauen und unser Tanz wird davon geführt – „ES“ tanzt uns je nach Moment, mal leidenschaftlich oder zaghaft, mal kraftvoll oder sanft in unser Potenzial hinein.
Workshop: Ich lasse mich lieben – die wirkliche Quelle der Selbstliebe entdecken
Liebe zu sich selbst – jenseits von Egoismus oder Selbstverliebtheit – ist ein Schlüssel für erfülltes Leben und liebevolle Beziehungen.
Was jedoch ist die wirkliche Quelle von Selbstliebe?
Die spirituell-systemische Verkörperungsarbeit bietet einen Zugang, die Quelle der Liebe zu sich selbst konkret zu erfahren und sie immer wieder zum Fließen zu bringen. Der Workshop unterstützt Sie durch das Kennenlernen dieser Verkörperungsarbeit die Praxis der Selbstliebe zu stärken.
Workshop: Dunkelretreat – Rückzug in die Dunkelheit: Ein Weg der Liebe und des Lichts
Im Dunkelretreat richtet sich der Fokus der Aufmerksamkeit nach Innen und lässt uns in eine heilige Tiefe eintauchen. Die Wahrnehmungsfähigkeit ist um ein Vielfaches verfeinert. Der Workshop vermittelt Erfahrungswissen aus insgesamt über 70 Dunkeltagen und aus der langjährigen Begleitung von Dunkelretreat-Prozessen. Achtsames Lauschen und eine geführte Meditation ermöglichen Ihnen, in tiefere Dimensionen Ihrer Innenwelt einzutauchen. Mit Frage- und Austauschmöglichkeiten. Für den Workshop wird um die Mitnahme einer Augen- bzw. Schlafmaske gebeten.
Workshop: Grenzbereiche des Sterbens als Teil des Lebens
lm Rahmen eines Powerpoint-Vortrages werden Erkenntnisse und Argumente aus der Sterbeforschung vorgetragen, welche die Notwendigkeit einer Wandlung vom rein materialistischen zu einem spirituell geprägten Weltbild belegen und unsere Sicht auf unser Leben und Sterben verändern. Es geht um zahlreiche Phänomene, welche vor, während oder manchmal auch nach einem Sterbeprozess auftreten und neurobiologisch nicht vollständig erklärt werden können. Wesentliche Grundlage des neuen (spirituellen) Weltbildes ist dabei die Liebe: die Liebe zum Leben wie auch die Liebe zu leben.
Workshop: Nachhaltigkeit als Liebe zum Lebendigen
Der Workshop gibt Ihnen die Möglichkeit, in verschiedenen Settings (allein, kleine Gruppe, große Gruppe) die Liebe zum Lebendigen in sich und der Welt zu erkunden. Ausgehend von der Reflexion über die Spannungen im eigenem inneren Werden im Kontext einer globalen Transformation konkretisiert der Workshop die Gedanken des Vortrags für den ganz persönlichen Lebensweg. Der Workshop macht Mut, die eigenen Widersprüchlichkeiten und Krisen bejahend anzunehmen als Ressourcen für tiefgreifende Veränderungsprozesse in uns selbst und der Welt.
Workshop: Führen heißt Menschen lieben
In diesem Workshop erleben Sie, wie sich die Arbeitswelt verändert, vor welchen Herausforderungen Führungskräfte in Zukunft stehen und wie eine menschenorientierte wertschätzende Unternehmenskultur den Arbeitsalltag bereichert. Sie erkennen fünf Strategien Positiver Führung. Gemeinsam widmen wir uns dem Thema: „Führen heißt Menschen lieben.“ Entdecken Sie sich als vielseitige Führungspersönlichkeit, und wie Sie mit Würde, Werten und Vertrauen erfolgreich führen können.
Großgruppenerlebnis TaKeTiNa®
Das interaktive Großgruppenformat geht der Frage nach, wie wir in Zeiten von Verunsicherung, Ungewissheit und Krise unsere Lebendigkeit bewahren können. In unterschiedlichen Gruppenkonstellationen erkunden wir gemeinsam, wie die Liebe in uns, zu anderen und in der Welt Ausdruck findet. Sowohl in Selbstreflexion, als auch im Austausch mit anderen Gruppenteilnehmenden erkunden wir gemeinsam Wege, wie wir in Zeiten des Wandels das Leben in seiner Fülle spüren, annehmen und lieben können.
Infoveranstaltung EssenzCoaching®
Die spirituelle Dimension im Coaching
Diese seit acht Jahren bewährte, intensive 5-modulige Fortbildungsreihe vertieft vorhandene Kompetenzen der Teilnehmer um die spirituelle Dimension im Coaching. Themenfelder: Aspekte des Seins – ein integrales Mo-dell; Selbstkonzept – Selbstentfaltung – Selbstführung; Intuition – Die Kunst der Konzeptlosigkeit; Vision des Lebens – die schöpferische Kraft der Sehnsucht; Life-Balance ist Lebenskunst;
Weitere Infos und Termine: www.essenzcoaching.com; www.benediktushof-holzkirchen.de
Voller Leidenschaft performt die im Bad Kissinger Raum bekannte Band „Freedom“ ihre Auftritte. Die fünf Musiker bieten mehrstimmigen Gesang, Gitarren, Keyboards und Drums und lieben Musik und das hört man auch.
Bei den Live Acts, wie zum Beispiel zum Rakoczy Fest in Bad Kissingen oder in der Stadthalle Bad Neustadt, versteht es die Band ihre Zuhörer mit verschiedenen Stilrichtungen wie Rock, Blues, Country und Popmusik zu begeistern.
Sonntag, 14.05.2023
Parallelvortrag: Verbundenheit und All-Eins-Sein
Wir haben vergessen, in Verbundenheit zu leben. Stattdessen leben wir Distanz, Trennung und bekämpfen andere und somit auch uns selbst. Dabei sind wir eine große Seelenfamilie, viele Seelensplitter einer großen Seele. Es geht um das All-Eins-Sein statt Allein-Sein und dies bedarf die Vollständigkeit und Fülle wahrzunehmen, uns ganz und gegenwärtig zu zeigen und die Vielseitigkeit als universales Wesen zu leben. In ihrem Vortrag zeigt Nelly Orlandini-Hagenhoff die Herausforderungen von Verbundenheit in verschiedenen Kulturen sowie Lösungen in der Transpersonalen Psychotherapie auf. Sie gibt Antworten auf die Frage „Was kann uns helfen die Einheit zu leben?“.
Parallelvortrag: Das Leben ist die Liebe, und des Lebens Leben Geist
In diesem Vortrag wird Wolfgang Gutberlet mit einem Gesprächspartner auf Goethes Betrachtung über die Liebe zum Leben schauen. Ausgewählte Auszüge aus verschiedenen Werken stehen zur näheren Betrachtung zur Verfügung und laden ein, über Worte die Liebe zum Leben näher zu beschreiben, zu erfassen. Dieser Vortrag dient nicht der reinen Literaturrecherche und -aufarbeitung, vielmehr geht es um die nähere Auseinandersetzung mit der Betrachtung auf das Leben und dieses zu lieben. Sie sind herzlich eingeladen sich zu beteiligen.
Parallelvortrag: Klima-Angst und Erfahrungen der Verbundenheit
Die Vereinten Nationen und die Wissenschaft warnen uns, mit der Klimaerwärmung vor der größten Krise in der Geschichte der Menschheit zu stehen. Angesichts düsterer Zukunfts-Szenarien, der Komplexität des Themas und den ausbleibenden Gegenmaßnahmen leiden rund 80 Prozent der jungen Menschen zwischen 16 und 26 unter einem Phänomen, dass es bisher so als Begriff gar nicht gab: Klima-Angst! Der Vortrag skizziert diese kollektive psychologische Krise und zeigt Wege auf, wie der Verlust von Verbundenheit überwunden werden und ‚aktive Hoffnung‘ im Handeln entstehen kann.
Parallelvortrag: Nachhaltigkeit als Liebe zum Lebendigen
Der Vortrag lädt dazu ein, zu reflektieren, wie Ihr persönlicher Entwicklungsprozess mit dem gesellschaftlichen Wandel zur Nachhaltigkeit verwoben ist. Er stellt Fragen, die hineinführen in das Erkennen, dass in unserer Verbundenheit keine Ohnmacht liegt, sondern das Potential, den globalen Wandel mitzugestalten. Jenseits der Vorstellung, „die Welt retten zu müssen“, betont der Vortrag die Freude, die darin liegt, in eine bewusste, lebendige Beziehungskultur hineinzuwachsen als Teil einer resilienteren Zukunft.
Parallelvortrag: Lernen lieben – Leben lieben:
Plädoyer für eine Neuausrichtung der Bildung
Die Zukunft der Welt braucht mutige und kreative Bürger*innen, weltoffen mit Gemeinsinn, die es gewohnt sind, lösungsorientiert zu denken und Verantwortung zu übernehmen. Statt diese Potentiale in der Schule zu entfalten, verlieren die meisten Kinder durch Normierung, Bewertung und Leistungsdruck ihre Begeisterung sowie Gestaltungslust und Freude am Lernen. Ihre Lebendigkeit kippt in Ohnmacht, Erfüllergeist und Fehlerangst. Das dürfen wir nicht zulassen. Wie kann der notwendige System-Wandel in der Schule gelingen?
Parallelvortrag: Nach der Krise ist vor der Krise? Das Leben lieben in besonderen Zeiten
Pandemie, Krieg in Europa, Energie- und Klimakrise – wir alle sind in den letzten Jahren gezwungen, uns mit anhaltenden Krisensituationen in unserer persönlichen Umgebung und auf globaler Ebene auseinanderzusetzen. Wie können wir in dieser besonderen Zeit, die manche auch als Zeitenwende beschreiben, als Individuum und Gesellschaft wachsen? Was verhilft uns zu einer Intensivierung der Wertschätzung des Lebens, einer Intensivierung der persönlichen Beziehungen, zur Bewusstwerdung unserer eigenen Stärken und einer Intensivierung unseres spirituellen Bewusstseins?
Plenumsvortrag: Das Leben lernen im Gegenwind unserer Zeit
Die Philosophie kennt verschiedene Definitionen von Leben. Es geht um die Wiedergewinnung der eigenen Lebendigkeit, die oft blockiert ist durch unsere Lebensmuster und durch die Erwartungen unserer Umwelt, der wir meinen, gerecht werden zu müssen. Es geht darum, das Leben leise wieder zu lernen. Das wird nur gelingen, wenn wir die Hindernisse anschauen, die uns in unserer Lebendigkeit blockieren. Wahres Leben gelingt nur, wo Freiheit ist. Und der Kern echten Lebens ist die Liebe.