In dem Vortrag wird das Potential von Achtsamkeit und Spiritualität für die persönliche Ausrichtung am Leben, als eine Form von existentiellem Lebensmut, thematisiert. Dabei wird auch die Frage aufgeworfen, ob eine Lebensphilosophie, die Glück und Zufriedenheit zum höchsten Ziel erklärt, in der Lage ist die Tiefendimension der Existenz so zu umfassen. Zudem stellt sich die Frage, ob das Leben in all seinen Facetten aufgehoben und geliebt werden kann, oder ob dazu nicht eine Haltung der Verantwortlichkeit für und um das Leben erforderlich ist.