Programm

Kongress "Offenheit - Chance
zwischen den Zeiten"

06.06. - 09.06.2024

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Plenumsvortrag

Parallelvorträge

Plenumsvortrag

Workshops

Die spirituelle Weisheit der Bäume
Pierre Stutz
16:00 Uhr
zum Workshop
Gemeinwohl-Ökonomie: Was kann ich tun?
Christian Felber
16:00 Uhr
zum Workshop
Poetische Lebenskunst als Praxis schöpferischer Offenheit
Mike Kauschke
16:00 Uhr
zum Workshop
Offenheit im Kontext einer lebens-bedrohlichen Erkrankung
Dr. Susanne Röder
16:00 Uhr
zum Workshop
Wege zu mehr Offenheit in der Familie
Doris Gschwendtner / Artan Laska
16:00 Uhr
zum Workshop
Methoden der Öffnung und Befreiung
Prof. Dr. Thilo Hinterberger
16:00 Uhr
zum Workshop
Offen sein für die Liebe im Alltag
Patricia Matt
16:00 Uhr
zum Workshop
Die Stimme der Vorsicht entlarven
Ulrich Schaffer
16:00 Uhr
zum Workshop
Schule öffnet sich – offene Schule
Simone Fleischmann
16:00 Uhr
zum Workshop
Vier wesentliche buddhistische Grundsätze
Richard Baker Roshi
16:00 Uhr
zum Workshop
Offenheit und Durchlässigkeit im Tanz
Heike Pourian
16:00 Uhr
zum Workshop
Die therapeutische Beziehung authentisch gestalten
Sven Steffes-Holländer
16:00 Uhr
zum Workshop
Spielerische Wege in der Therapie
Simon Breidert
16:00 Uhr
zum Workshop
Offenheit und Vertrauen in der Liebesbeziehung
Claudia Wehde / Gerold F. Wehde
16:00 Uhr
zum Workshop
Im offenen Dialog mit der Natur
Carsten Gans
16:00 Uhr
zum Workshop
Offenheit – ohne Scham?
Prof. Dr. Barbara von Meibom / Franz Rolinck
16:00 Uhr
zum Workshop
Am Ende war das Wort
Achim Weimer
16:00 Uhr
zum Workshop
Zwischen Sehnsucht nach Freiheit und Angst vor dem Unbekannten
Patrizia Heise / Dr. Eugenia Kuhn
16:00 Uhr
zum Workshop
Tanzen ist heilsam
Ulrike Juchmann
16:00 Uhr
zum Workshop
Offen für die Reichhaltigkeit des Leben
Jörg Mangold
16:00 Uhr
zum Workshop
In Kontakt mit mir, anderen und der Welt
Anna Klinger
16:00 Uhr
zum Workshop
Die Kunst, den Tod ins Leben einzuladen
Rüdiger Standhardt
16:00 Uhr
zum Workshop
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Abendprogramm

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Plenumsvortrag

Interaktive Formate in der Großgruppe

Plenumsvortrag

Workshops

Im Zwischenraum –
Vertiefung
Prof. Dr. Claus Eurich
16:00 Uhr
zum Workshop
Offenheit und Fokus in Unternehmen
Christine Seger / Hartmut Goebel / Klara Sucher
16:00 Uhr
zum Workshop
Lust auf Zukunft – erneuerbare Welt
Dr. Franz Alt
16:00 Uhr
zum Workshop
Grundlagen der Schattenarbeit
Georg Parlow
16:00 Uhr
zum Workshop
Heilkraft der Spiritualität in der Psychotherapie
Dr. Heinz-Josef Beine
16:00 Uhr
zum Workshop
Quellen der Würde
Dr. Anna Gamma
16:00 Uhr
zum Workshop
Lebe anders mit Achtsamkeit und Positiver Psychologie
Dr. Indrani Alina Wilms
16:00 Uhr
zum Workshop
Offenherzig im Aufbruch –
Systemaufstellung
Sibylle Bergold
16:00 Uhr
zum Workshop
Open mind, open heart, open will
Nadja Tauchen / Anna-Lina Blank
16:00 Uhr
zum Workshop
Räume öffnen für den Wandel in der Bildung
Silke Weiß
16:00 Uhr
zum Workshop
Offenheit als Lebenskunst mit Hilfe "spiral dynamics"
Ute Jungnick
16:00 Uhr
zum Workshop
Die Zukunft aus dem Dazwischen
Dr. Nadja Rosmann / Maria Zacherl / Marlene Potthoff
16:00 Uhr
zum Workshop
Wie Offenheit zur Steigerung des Gemeinwohls beiträgt
Oliver Kirchhof
16:00 Uhr
zum Workshop
Evolution mit Bewusstsein und Wille
Gerd Metz
16:00 Uhr
zum Workshop
Offen und glücklich durch die Welt
Nanni Glück
16:00 Uhr
zum Workshop
Feuer und Flamme in Liebesbeziehungen
Christian Hemschemeier
16:00 Uhr
zum Workshop
Die Kunst des Werdens
Sabine Rieckhoff
16:00 Uhr
zum Workshop
Offenheit in einer Welt der Polikrisen?
Dr. Kathrin Thomaschki / Fritz Walter
16:00 Uhr
zum Workshop
Begegnung im Klang und in der Stille
Markus Stockhausen / Alireza Mortazavi
16:00 Uhr
zum Workshop
Wiederent-deckung der eigenen Wildnatur
Bina Baum / Uwe Baum
16:00 Uhr
zum Workshop
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Abendprogramm

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Parallelvorträge

Von der Notwendigkeit eines geistigen Aufbruchs
Dr. Christoph Quarch
09:00 Uhr
zum Vortrag
Offen sein
Sabine Rieckhoff
09:00 Uhr
zum Vortrag
Offenheit und Menschlichkeit in der Medizin
Dr. Jörg Ziegler
09:00 Uhr
zum Vortrag
Die Macht der Würde
Dr. Anna Gamma
10:15 Uhr
zum Vortrag
Offenheit und der Dienst der Hochsensiblen am großen Ganzen
Georg Parlow
10:15 Uhr
zum Vortrag
Heilsame Architektur – Chance für neues Wohnen
Stephan Greb
10:15 Uhr
zum Vortrag
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Plenumsvortrag

Post-Workshop

Zeitliche Übersicht

Donnerstag, 06.06.2024

Dr. Stephan Hofinger

Eine innige Verbindung zum eigenen Herzen ist die Voraussetzung dafür, offen und zugleich in sich ruhend durch diese widersprüchliche Welt gehen zu können. Seit Jahrtausenden ist Meditation ein bewährter Weg, uns dem Herzen zuzuwenden. Eine geführte Meditation wird Sie mit Sehnsucht, Verbundenheit, Dankbarkeit und Vergebung in Berührung bringen. Über eine sanfte, tänzerische Heart-Chakra-Meditation (nach Osho) werden Sie diese wesentlichen Herzensqualitäten auf der Körperebene anschließend noch vertiefen. Mit Offenheit im Herzen gehen Sie dann in den Heiligenfeld Kongress.

Dauer: 2h

Bitte beachten Sie, dass für den Pre-Workshop eine seperate Anmeldung erforderlich ist:

Pre-Workshop „Offenheit beginnt im Herzen“ – Akademie Heiligenfeld (akademie-heiligenfeld.de)

Pierre Stutz

Interreligiös kann uns ein mystischer Lebensstil inspirieren, uns im göttlichen Urgrund zu verwurzeln, um beflügelt zu werden zu einer kreativen Offenheit. Ein dualistisches Denken und Fühlen wird überwunden: sich öffnen und sich schützen, in sich ruhen und tief verbunden sein mit allem, gut für sich sorgen und mitfühlend sein, Tiefgang und Leichtigkeit sind keine Gegensätze mehr. Eine Lebenskunst der Offenheit schenkt uns das Glück, voller Erwartung nichts zu erwarten.

 

Freitag, 07.06.2024

Bewegte Meditation / Geführte Meditation

Wir bieten Ihnen zwei verschiedene morgendliche Meditationen an. Wählen Sie zwischen einer bewegten oder geführten Meditation. 

Dr. Joachim Galuska und Uta Galuska

Um Offenheit als Bewusstseinsqualität zu vergegenwärtigen, können wir diverse Wege beschreiten. Wir erläutern dafür die Zugänge der Desidentifizierung, der Dekonstruktion und der Aperspektivität. Im Innehalten entfaltet sich Zwischenzeit und Zwischenraum. So ist eine Art „Zwischenleben“ möglich, eine Poesie des Lebens oder eben ein offenes vergegenwärtigtes Leben, in das wir durch die Verbindung von Theorie und Lyrik hineinspüren wollen. Offenheit kann dann pur sein, beseelt, verbunden, weise…

Christian Felber

Der Umgang mit der Covid-19-Pandemie hat die Gesellschaft tief gespalten. Neben der Polarisierung des öffentlichen Diskurses, war die massive Einschränkung von Grundrechten einer der Spaltkeile. Grundrechte sollten aber gerade in Krisenzeiten als Anker und Kitt der Gesellschaft halten und die Menschenwürde sollte im Diskurs immer an erster Stelle stehen. Christian Felber macht Vorschläge, mit welchen Vorsichten und Vorkehrungen wir in künftigen Krisen das Gemeinwohl schützen und diese besser meistern können.

Simone Fleischmann

Wie sollte eine zukunftsweisende Schule gestaltet werden, um den Bildungsansprüchen einer offenen Gesellschaft gerecht zu werden? Welche Fähigkeiten und Unterstützung benötigen junge Menschen, um in der modernen Welt zu bestehen? Schulen spielen im Leben der Kinder und Jugendlichen eine zentrale Rolle. In der Schule wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die persönliche Entwicklung junger Menschen gefördert. Soziale und emotionale Kompetenzen, kritisches Denken, Mut, Kreativität und Offenheit sind hierfür unerlässlich.

Prof. Dr. Thilo Hinterberger

Die Entwicklung einer Bewusstseinskultur hat wie eine spirituelle Entwicklung die innere Befreiung von Belastungen, Begrenzungen und Verhaftungen zum Anliegen. Depressionen sind ein Ausdruck unterdrückter Lebenskraft. Daher ist es wichtig, Methoden und Wege zu kennen, die im kulturellen und individuellen Angebot zur inneren Befreiung und Öffnung beitragen und damit eine Gesellschaft der Freiheit, Toleranz und Offenheit zu ermöglichen. Im Vortrag wird dieses Anliegen auch unter bewusstseinswissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet.

Mike Kauschke

Poesie atmet im Offenen. Sie lädt uns ein, unser Schon-Gewusstes, unsere Annahmen und Konzepte über die Wirklichkeit loszulassen und ganz mit dem da zu sein, was ist: in uns, im Miteinander als Menschen und mit unseren Schöpfungsgeschwistern, mit der sich entfaltenden Welt. Im poetischen Sein wird Ungewissheit und Unsicherheit zur schöpferischen Kraft, sich lebendig in den Horizont des Unentdeckten zu bewegen. Im Offenen finden wir den Möglichkeitsraum, in dem wir unser Werden gemeinsam gestalten können.

Heike Pourian

Die Offenheit für bislang Unvorstellbares, sogar als unmöglich Empfundenes ist die Grundvoraussetzung für den Wandel, dessen wir so dringlich bedürfen. Nach einigen einführenden Worten stellt dieser „Vortrag“ die Rollen auf den Kopf. Sie sitzen im Kreis. In der Mitte entsteht Bewegung und Begegnung, Contact Improvisation: zwei Menschen spielen mit ständig wechselndem Körperkontakt. Alle die wollen, teilen mit, was sie beim Bezeugen unseres Tanzes erleben. Welchen Abdruck erleben Sie in Ihrem Körper beim Zuschauen? Welche Erkenntnisse über Offenheit und Empfänglichkeit entstehen – nicht als abstrakte Gedanken, sondern aus dem Moment heraus?

 

Michael Lang

Dieser Vortrag ist ein Erfahrungsbericht aus der Praxis und gibt Einblicke in den Umgang mit zunehmender Komplexität, Bürokratie, Ich-Bezogenheit, Wut, Ärger, Angst oder auch Resignation in der Führung, im Management sowie mit Kolleginnen und Kollegen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Er versucht Antworten auf folgende Fragen zu geben: Wie können wir trotz der alltäglichen Widrigkeiten offenbleiben? Wie können wir unseren inneren Frieden finden und bewahren? Wie können wir unsere Herzlichkeit bewahren? Wie können wir in Verbindung bleiben? Wie können wir persönlich daran reifen? Michael Lang gibt einen transparenten und persönlichen Einblick in die Unternehmensführung von Heiligenfeld.

 

Richard Baker Roshi

Hinweis: Englischsprachiger Vortrag mit deutscher Übersetzung.

Wir werden in das Verhalten unserer Familie und unserer Kultur hineingeboren. Aber können wir innerhalb unseres Verhaltens und innerhalb des Verhaltens unserer Kultur aufwachen? Niemand weiß das! Aber wir sehnen uns nach Offenheit, Klarheit sowie Transformation. Und der Buddhismus ist eine Lehre, die in der Transformation von Verhalten verwurzelt ist – schauen wir, ob sich darin ein paar Ideen finden.

We are born into the behavior of our family and our culture. But can we wake up within our behavior and within our culture’s behavior? No one knows! But we long for openness, clarity, and transformation. And Buddhism is a teaching rooted in transforming behavior, let’s see if it has some ideas.

Pierre Stutz

Bäume sind faszinierende Wesen und lehren uns, was uns zur Offenheit befreit: Je tiefer meine Wurzeln sind, desto mehr kann ich mich auf meine Äste hinauslassen. Ich verliere die Angst vor dem Neuen und kann mich entfalten. In diesem Workshop entdecken wir die Bäume als spirituelle Begleiter, mit kleinen Inputs, innerer Meditationsreise sowie Austausch in Kleingruppen und im Plenum.

Heike Pourian

In unserer Kultur stellen wir Sicherheit über Kontrolle her. Das führt zu körperlicher Verspannung. Die zeitgenössische Tanzform Contact Impro-visation lässt uns Sicherheit durch Öffnung erleben – indem wir uns anvertrauen: den physikalischen Kräften, der Erde, der Intelligenz unseres Organismus, einem Tanzpartner oder einer Tanzpartnerin. Damit werden wir forschen und spielen. Es sind keine besonderen Voraussetzungen nötig. Bitte bewegungsfreundliche Kleidung mitbringen.

 

Christian Felber

Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist ein zukunftsfähiges Wirtschaftsmodell, das sich seit 2010 von Österreich, Bayern und Südtirol aus international verbreitet. Erfolg wird primär mit dem Gemeinwohl-Produkt (Volkswirtschaft), der Gemeinwohl-Bilanz (Betriebswirtschaft) und einer Gemeinwohl-Prüfung für Investitionen gemessen. An der Bewegung kann sich jede Person, Firma, Kommune, Schule, Stadt und Region aktiv beteiligen. Der Workshop informiert über den Stand der Umsetzung und Möglichkeiten der Beteiligung.

Sven Steffes-Holländer

In diesem interaktiven Workshop erfahren Sie, wie Sie eine echte, unterstützende und wertschätzende therapeutische Beziehung aufbauen können. Sie werden die Bedeutung von Offenheit und Authentizität erkunden, um eine authentische Verbindung zu Klienten zu schaffen. Sie werden sich mit der Rolle von Offenheit in der therapeutischen Beziehung, dem aktiven Zuhören, ethischen Überlegungen und Grenzen der Offenheit beschäftigen und mit praktischen Übungen und einem offenen Austausch zur Stärkung Ihrer Fertigkeiten beitragen.

Sylivia Kéré Wellensiek

Wählen wir den tiefsten, weitesten Platz in unserem Wesen als Ort der inneren Beheimatung. Selbst kurze Besuche in diesem innersten Feld, reichern unser gesamtes Fühlen, Denken, Reden und Handeln an. Alles verändert sich dadurch. Unser Blick auf die Welt und das Erleben und Gestalten unseres Lebens. Übernehmen wir Verantwortung und lernen wir gemeinsam, würdevoll, liebevoll und wirkungsvoll Mensch zu sein. In diesem Workshop erhalten Sie praxisnahe Perspektiven und Übungen, um aus der inneren Mitte in die Welt hineinzuwirken.

Prof. Dr. Thilo Hinterberger

Viele Menschen leben in allzu engen Selbstgrenzen und wünschen sich, mehr Weite und Freiheit erleben zu können. Auch die Bewusstseinsentwicklung selbst kann als ein Prozess der inneren Weitung und Befreiung verstanden werden. Um das zu unterstützen und Erfahrungen zu ermöglichen, die in dieses Erleben führen können, gibt es ein breites Spektrum an Methoden, die teilweise auch in der Psychotherapie angewendet werden. In diesem Workshop werden solche Methoden vorgestellt und ansatzweise erlebbar gemacht.

 

Patricia Matt

In diesem Workshop erleben Sie, wie Berührungsübungen die eigene Wahrnehmung und die der Partnerin oder des Partners verändert und öffnet. Es geht darum zu lernen, sich in der Begegnung mit dem anderen auch selbst zu nähren. Spielerische Elemente geben Perspektiven für ein liebevolles Miteinander. Neben dem Ausdruck über den Körper ermöglichen verbale Kommunikationsübungen das Ausbalancieren von Geben und Nehmen. So wird auf verschiedenen Ebenen der Boden dafür geschaffen, sich für Unterschiede im Paar neugierig zu öffnen für eine wohlwollende, lustvolle und partnerschaftliche Intimität. Sie werden mit Konzepten der Transaktionsanalyse, der emotionsfokussierten Therapie und dem ganzheitlichen Sexocorporel Ansatz vertraut gemacht.

Ulrich Schaffer

Oft lassen wir uns leben! In diesem Workshop wollen wir entdecken, warum wir so verhalten leben. Wir wollen unsere Sehnsucht nach größerer Offenheit entdecken und nach Möglichkeiten suchen, die entdeckte Offenheit zu leben. Wir können gerade in dieser kritischen Zeit die besondere Chance sehen, die lebensverneinende Vorsicht abzulegen. Der Workshop ist eine Kombination aus kompromissloser Ehrlichkeit und einem hoffnungsbetonten Ausblick auf das persönliche Leben.

Simone Fleischmann

In diesem Workshop werden Sie erleben, wie Schule aktuell ist, wo wir hin wollen und wie wir gemeinsam und partizipativ mit der Schulfamilie Schule „neu“ leben wollen. Offenheit, Mut, Kreativität und Innovation müssen sein! Sie reflektieren über die Offenheit der Schulen, den Anspruch von Bildung in einer offenen Gesellschaft und die Vision einer „offenen“ Schule.

Richard Baker Roshi

Hinweis: Englischsprachiger Workshop mit deutscher Übersetzung.

Transformation ist möglich. Es ist möglich, frei von Leiden zu sein. Es ist möglich, so zu leben, wie wir tatsächlich existieren. Es ist möglich, zum Wohle aller zu leben. Welchen Unterschied macht es, diese vier Grundsätze zu kennen und zu verstehen? Während des Workshops werden Sie diese Grundsätze und ihre Praktiken erforschen. Sind sie wirklich möglich? Können wir sie möglich machen? Können wir weise und mit Mitgefühl leben?

Transformation is possible. Being free of suffering is possible. Living close to how we actually exist is possible. Living beneficially is possible. What difference does knowing and understanding these Tenets mean? During the Workshop we will explore these tenets and their practices. Are they really possible? Can we make them possible? Can we live compassionately and wisely?

Mike Kauschke

In unserer krisenhaften, unsicheren Zeit stellt sich die Frage nach einer Lebenspraxis, in der wir den Horizont des Möglichen offenhalten, um unsere individuelle und gesellschaftliche Entfaltung schöpferisch zu gestalten. Eine Inspiration ist das poetische Sein, das dem Offenen einen Atemraum gibt. Im Rahmen dieses Workshops werden zwölf Qualitäten einer Poetischen Lebenskunst vorgestellt und gemeinsam durch Austausch und Übungen vertieft: Geheimnis, Staunen, Ehrfurcht, Berührung, Verletzlichkeit, Sehnsucht, Zugehörigkeit, Dankbarkeit, Verbundenheit, Kreativität, Verantwortlichkeit, Dialog.

Dr. Susanne Röder

Palliativmedizin befasst sich mit dem Umgang und der Hilfe im Rahmen einer lebensbedrohlichen Erkrankung. Neben der medizinischen Betreuung, geht es vor allem um die ganzheitliche Begleitung aller Beteiligten in der schweren Zeit. Einer Zeit zwischen Geburt und Tod, mitten im Leben. Offenheit und Wahrhaftigkeit sind die Basis dieser Begleitung. So kann ganzheitliche Heilung trotz schwerer Krankheit gelingen. Durch ein Impulsreferat und anschließenden praktischen Beispielen und Übungen wird sich dem Thema und dem Umgang damit genähert.

 

Artan Laska und Doris Gschwendtner

Offenheit wünschen sich viele Eltern für ihre Kinder und vielleicht auch für sich selbst ein Stück mehr davon. Anhand von Beispielen aus der Familienklinik Waldmünchen erleben Sie, wie Sie Kindern Offenheit vorleben können und dabei selbst offener werden. Der Workshop gibt einen Einblick in die Arbeit mit den Familien. Im Mittelpunkt steht die Verbesserung der Beziehungsqualität.

Simon Breidert

Der Workshop bietet praktische Übungen zur Gruppenbildung, zur Förderung des emotionalen Ausdrucks und zur Arbeit mit dem Hoch- und Tiefstatus für Therapeuten und Therapeutinnen. Entdecken Sie die Wirksamkeit des Improvisationstheaters. Besonders wertvoll für diejenigen, die soziale Hemmungen überwinden möchten. Es sind keine Vorkenntnisse nötig – nur Offenheit und die Bereitschaft, in einem geschützten Rahmen Neues zu wagen. Neben neuen Impulsen für die therapeutische Gruppenarbeit, gibt es natürlich jede Menge Spaß während des Spielens!

Claudia Wehde und Gerold F. Wehde

Öffnung und Vertrauen sind wesentliche Aspekte einer Liebesbeziehung – und jede Liebe beschreibt diese Qualitäten auf die eigene Weise immer wieder neu. In einer Paaraufstellung erforschen Sie das Wunder der Öffnung in der Liebe sowie ihre „Gegenspieler“ und Schattenaspekte. Paare brauchen Vertrauen, um sich füreinander und für die Welt zu öffnen. So können Vertrauen und Offenheit zu einer existentiellen Begegnung führen. Claudia und Gerold Wehde werden als ein neugieriges Paar durch die Aufstellung begleiten.

Carsten Gans

In diesem Workshop erleben Sie Übungen und Interventionen aus dem Natur-Coaching für einen offenen Dialog mit sich selbst sowie mit anderen Teilnehmenden in und mit Hilfe der Natur – in Stille und im Gehen. Die Interventionen können Anwendung in Seminaren, Coachings und Therapien sowie im Einzel- und Gruppensetting finden. Wir gehen dafür in den Wald am Altenberg oberhalb der Akademie Heiligenfeld. Bitte tragen Sie geeignete Kleidung und Schuhe und bringen Sie sich ein Getränk mit.

Prof. Dr. Barbara von Meibom und Franz Rolinck

Offenheit ist nicht überall angesagt. Doch sie ist unverzichtbar, wenn wir uns seelisch-geistig weiterentwickeln wollen. Scham und Angst stehen dem vielfach im Weg. In dem Workshop vergegenwärtigen wir uns deren Quelle und Bedeutung im eigenen Leben. Wir schöpfen aus dem Erfahrungsschatz aller, erkennen, dass wir mit den Herausforderungen nicht allein sind und erkunden in kleinen Übungen, wie wir mit blockierender und/oder schützender Scham produktiv(er) umgehen können. Der Weg „öffnet“ sich – für uns selbst und andere.

Achim Weimer

Gleich, wie alt Sie sind oder wo Sie gerade im Leben stehen: die eigene Abschiedsrede, das wäre ein Bekenntnis zu dem, wie Sie das Leben mit Ihrer gesamten Lebenserfahrung bis zum jetzigen Zeitpunkt verstehen. Dies mitzuteilen, kann ein Geschenk sein. Uns selbst erwächst daraus Orientierung inmitten einer herausfordernden, wundervollen Welt. Der Workshop vermittelt Zugänge eine solche Arbeit zu beginnen. Stichworte mögen Klarheit und Konzentration, Stille und Austausch, Poesie und Humor sein.

Dr. Eugenia Kuhn und Patrizia Heise

Ambivalenz der Gefühle ist typisch für Übergänge im Leben. Die Auseinandersetzung damit lässt uns reifen und weitergehen bis zur allergrößten Herausforderung: der Öffnung für das Mysterium des Todes. In diesem Workshop werden Sie durch spezifische Körper- und Atemübungen den notwendigen Fähigkeiten des Immer-Wieder-Loslassens, der Flexibilität, des Haltens von innerer Balance sowie der Ausrichtung auf etwas Weiteres und Größeres nachgehen und gleichzeitig innere Reaktionen dazu wahrnehmen. Diese Übungen kommen aus den Bereichen Qi Gong, Yoga und MSC sowie aus dem tibetisch-buddhistischen Meditationsschatz.

Ulrike Juchmann

Tanzen ist eine wunderbare Möglichkeit, um sich körperlich und seelisch zu heilen. In diesem Workshop werden Sie erfahren, wie Tanzen Ihnen helfen kann, sich mit Ihrem Körper, Musik, Natur und anderen Menschen zu verbinden. Sie werden die Kraft der Leichtigkeit und die Ressource der Entspannung und Regeneration erfahren. Sie setzen sich mit der Kraft und dem inneren Feuer auseinander. Tiefe Weisheit und Ruhe werden erfahrbar sein, und Sie lernen, wie Tanzen im Umgang mit Herausforderungen helfen kann. Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. Es ist auch möglich, im Sitzen oder Liegen zu tanzen und die Bewegungen wohl zu dosieren.

Jörg Mangold

Mindful Positive Living (MPL) vermittelt Ihnen drei zentralen Elemente: Achtsamkeit, Mitgefühl/Selbstmitgefühl sowie das Kultivieren des Positiven. Gerade Letzteres kommt in den achtsamkeitsbasierten Kursformaten oft zu kurz. Es ist aber besonders wichtig für uns, da wir evolutionär mit einer Tendenz ausgestattet sind, das Negative viel stärker wahrzunehmen. Sie üben sich in der Offenheit für den Dreiklang des Lebens: Sein mit dem Was ist – Umgang mit dem Schwierigen – Kultivieren des Positiven.

Anna Klinger

Beziehung, Bindung, Kontakt ist Alles. Nichts prägt unser Leben mehr als die Art, wie wir in Beziehung gehen: mit uns selbst, mit anderen, mit der Natur, mit der Welt. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit der Regulation von Nähe und Distanz. Welche Erfahrungen auch immer uns geprägt haben, dies ist der Schlüssel zu einem gesunden Leben. Gerne dürfen Sie zu zweit, als Paar, mit einem Freund oder einer Freundin teilnehmen. Auch ohne Begleitung, sind Sie natürlich herzlich willkommen.

Rüdiger Standhardt

Mit diesem Workshop finden Sie heraus, was im Leben wirklich zählt und wie es möglich ist, sich auf das Wesentliche auszurichten. Obwohl es nur zwei Gewissheiten im Leben gibt – wir werden alle sterben und wir wissen nicht wann – vermeiden viele Menschen das immer noch tabuisierte Thema „Sterben und Tod“ und empfinden eine Scheu, sich mit der eigenen Endlichkeit zu beschäftigen. In diesem Workshop erhalten Sie inspirierende Fragen und erfrischende Denkanstöße zu den Themen Leben, Sterben und Tod.

Markus Stockhausen: Trompete und Flügelhorn
Alireza Mortazavi: Santur

Seit 2015 spielen Alireza Mortazavi und Markus Stockhausen im Duo. Ost und West begegnen sich in intimen musikalischen Dialogen. Die Musik von Markus und Alireza hat eine große Weite, ist zart, gefühlvoll, aber auch ausbrechend expressiv. Der iranische Musiker lebt seit einigen Jahren in Italien und hat inzwischen international auf sich aufmerksam gemacht.

Anlässlich eines Konzertes beim iranischen Frühlingsfest Nouruz in Erftstadt lernten sich die beiden Musiker kennen. Daraufhin folgte eine Einladung zum Mittelfest in Cividale del Friuli, Italien, wo auch die Live-Aufnahme entstand, die unter dem Titel „HAMDELANEH“ – aus einem Herzen – im März 2019 beim italienischen Label Dark Companion Records veröffentlicht wurde. So wurde der Titel der CD auch zum Motto für das Duo. 2020 und 2021 folgten Konzerte in Italien und Deutschland, auch beim UNESCO-Jubiläum in Bonn. 2022 traten sie u. a. beim Inntöne-Festival auf. Auch entstand 2022 die CD „Free Spirits“ gemeinsam mit dem Perkussionisten Lino Capra Vacchina. Konzerte in Florenz und Piacenza folgten.

Samstag, 08.06.2024

Bewegte Meditation / Geführte Meditation

Wir bieten Ihnen zwei verschiedene morgendliche Meditationen an. Wählen Sie zwischen einer bewegten oder geführten Meditation. 

Prof. Dr. Claus Eurich

Dem Zwischenraum haftet Unbestimmtes und Geheimnisvolles an. Hier bereitet sich das Kommende vor – als Gelingen oder Verwehen, als Geburtsregung von Neuem und Unbekanntem, oder als Fortführung einer ermüdenden Schleife in der Zeit. Diese imaginäre Grenzregion ohne Barrieren hält den bewussten Menschen in der fortwährenden Anforderung sich auszurichten. Nur so wächst die Vision und geht von der bloßen Hinnahme zur aktiven Gestaltung über. Dem Leben zu dienen ist dafür heute das Ziel. Die Liebe ist der Weg.

 

Sven Steffes-Holländer und Assistenten

Frank Rihm und Assistenten

Angesichts der teilweise plötzlichen und dramatischen Entwicklungen der vergangenen Jahre fällt die Einschätzung schwer, wohin sich unsere Welt entwickeln wird. Das interaktive Großgruppenformat geht der Frage nach, wie wir uns vor diesem Hintergrund eine Offenheit bewahren können und wie wir damit als Teil dieser Welt verbunden bleiben.

In unterschiedlichen Gruppenkonstellationen (F1 oder F2) erkunden Sie gemeinsam, wie Sie selbst diese Offenheit leben können und wie Sie damit zur Offenheit in der Gemeinschaft/Gesellschaft beitragen. In der Selbstreflexion, im Austausch     mit anderen Teilnehmenden und in themenzentrierten Übungen können Sie schauen, welche Chance die momentan labile Situation für uns bedeuten kann und welche bisher vielleicht noch nicht gelebten oder vernachlässigten Fähigkeiten und Potentiale Sie herausfordern.

Dr. Franz Alt

Wir leben in einer Wendezeit und in einer Zeitenwende. Eine wirkliche Transformation entsteht durch konkrete und praktische Veränderungen in verschiedenen Bereichen wie beispielsweise der Energieversorgung, der Zukunft der Arbeit und nicht zuletzt in der weltweiten Verteilung der Macht. Mit dieser Liebeserklärung an die Zukunft möchte Dr. Franz Alt zeigen, warum es nötig und wie es möglich ist, die Erde für die nachfolgenden Generationen lebenswert zu erhalten.

Prof. Dr. Claus Eurich

In diesem unbestimmten und geheimnisvollen Seinsbereich bereitet sich das Kommende vor. Es fordert von dem bewussten Menschen Ausrichtung, wenn Gestaltung Hinnahme ersetzen soll. Dem Leben zu dienen ist dafür heute das Ziel. Die Liebe ist der Weg. In diesem Workshop ergänzen und vertiefen wir das Vortragsthema. Es gibt die Gelegenheit für Nachfragen und Anmerkungen, zudem bietet sich Raum für Diskussion und Reflexion. Eine Übung dient dem Erkennen des eigenen Weges.

Christine Seger,  Hartmut Goebel und Klara Sucher

Viele Menschen erleben, dass der Arbeitsalltag nicht viel Raum für Offenheit übriglässt. Wir haben Aufgaben zu erledigen und Ziele zu erreichen. Gleichzeitig gibt es ohne Offenheit keine echte Begegnung und keine Innovation. (Wie) Passt das zusammen? Im Workshop finden Sie Antworten auf die Fragen: „Unter welchen Umständen konkurrieren Offenheit und Fokus?“, „Wann verbinden Sie sich zu etwas Neuem?“, „Woran erkennen wir Offenheit oder das Fehlen von Offenheit – wie beeinflusst das unser Spüren, Denken und Handeln?“, „Wie können Meetings und Routinen so gestaltet werden, dass wir einander und unseren Vorhaben mit einer frischen Offenheit begegnen?“

Dr. Franz Alt

Wir leben in einer Wendezeit und in einer Zeitenwende. Eine wirkliche Transformation wird aus ganz konkreten und praktischen Kehrtwendungen in vielen Bereichen, wie zum Beispiel der Energieversorgung, in der Arbeit der Zukunft und nicht zuletzt in der weltweiten Verteilung der Macht. Mit dieser Liebeserklärung an die Zukunft möchte Dr. Franz Alt zeigen, warum es nötig und wie es möglich ist, die Erde für die nachfolgenden Generationen lebenswert zu erhalten. In dem Workshop gibt es Raum für Diskussionen, beispielsweise zu den Klimaschutzzielen und deren Realisierung.

Georg Parlow

In diesem Workshop werden Sie erfahren, wieso Schatten in der Vergangenheit sehr nützlich waren und wieso sie das jetzt nicht mehr sind. Wir werden gemeinsam einige Methoden erarbeiten, um die Schatten überhaupt zu finden, da diese sich oft hinter den sogenannten blinden Flecken verstecken. Sie erhalten eine Einführung in einen dreistufigen Prozess, mit dem Sie die eigenen Schatten spielerisch transformieren und die darin eingesperrten Kräfte befreien und für ein gelingendes Leben nutzen können.

Dr. Heinz-Josef Beine

In diesem Workshop geht es um Integration der spirituellen Dimension in der therapeutischen Praxis. Sie werden im offenen Austausch Fähigkeiten und Anregungen zu den folgenden Fragen vertiefen: Wie gelingt eine offene, spirituelle therapeutische Haltung? Wie kann ich spirituelle Ressourcen im Therapieprozess für die Klientin und den Klienten erfahrbar machen? Welche einfachen Übungen zur Schaffung von spirituellen Erfahrungsräumen gibt es? Sie erhalten Beispiele, wie Sie die Qualitäten der beseelten Psychotherapie im Alltag fördern und erfahren Erlebnisräume mit Meditation, Musik, Dyadenarbeit und Interventionstechniken.

Dr. Anna Gamma

In diesem Workshop erforschen wir die verschiedenen Ausprägungen von Würde in unserem eigenen Leben: von der an Status gebundenen Würde bis zum Grundrecht menschlicher Persönlichkeit und zur Heiligkeit der Würde. Die heilige Würde beseelt alle Menschen in der Tiefe ihres Seins. Befreien wir sie, so wird sie Quelle von Seins-Macht und innerer Autorität. Wir werden fähig, in Vertrauen und Offenheit im Leben zu stehen und an der nachhaltigen Zukunft für die kommenden Generationen mitzuwirken.

Dr. Indrani Alina Wilms

Sie erfahren, wie Sie mithilfe der weisen Prinzipien der Achtsamkeit jederzeit bei sich und verankert im Hier und Jetzt leben können, um gerade in Zeiten unsteten und unvorhersehbaren Wandels ein sinnhaftes Leben in Dankbarkeit zu führen. Erfahren Sie, wie Sie selbst zu einem Samenkorn positiven Wandels werden können. Durch eine achtsame, wertebasierte Lebensführung und die Metasprache der Achtsamkeit, die auf kommunikativer Ebene Menschen in Alltag, Wirtschaft, Schule und Politik positiv und versöhnlich stimmt, Offenheit und Hoffnung stiftet, sogar für Menschen die erschütterndste Traumata überlebt haben.

Sibylle Bergold

In diesem Workshop werden durch diverse Aufstellungsübungen Barrieren identifiziert und abgebaut. Die Teilnehmenden entdecken ihr wahres Ich und lernen, sich selbst und anderen gegenüber offener zu sein. Der Workshop bietet Raum für persönliches Wachstum und ist eine wertvolle Gelegenheit zur Selbstreflektion und Entwicklung. Am Ende gehen die Teilnehmenden gestärkt und inspiriert heraus, bereit, ihre Offenheit in allen Lebensbereichen zu kultivieren.

Anna-Lina Blank und Nadja Tauchen

Ihnen bietet sich hier ein Erfahrungsraum, in dem Sie Ihre persönliche Offenheit und dessen Bedeutung sowie Potenzial, angelehnt an die vier Ebenen des Zuhörens nach Otto Scharmer, praktisch erforschen können. Entdecken Sie in dieser Fähigkeit neue Facetten und Formen von Kontakt, Resonanz und Emergenz sowie ein anderes bzw. erweitertes Gefühl des Zustandes, „wahrlich gehört zu werden“, jemandem oder etwas zu „begegnen“ und „pur“ zu sein.

Silke Weiß

Dieser Workshop unterstützt Sie, sich selbst und andere in Wandlungsprozessen tiefer zu verstehen. So wie die satt gefressene Raupe durch das Stadium der Verpuppung muss, bevor sie zum Schmetterling wird, müssen wir auch durch ein verletzliches Stadium des Nichtwissens. In der Bildung lösen sich viele alte Strukturen im Innen und Außen auf und neue müssen gebildet werden. Beispiele des Gelingens aus der Bildungspraxis zeigen, wie Öffnung funktionieren kann und wie äußerem Chaos mit innerer Stabilität begegnet werden kann.

Ute Jungnick

Sie erleben eine innere Reise durch die Entwicklung der menschlichen Weltanschauungen (spiral dynamics). Was theoretisch klingt, wird spielerisch vermittelt und dann ganz lebenspraktisch angewandt. Für welche persönliche Entwicklungsstufe möchten Sie sich zukünftig öffnen? Beruflich wie privat kann es sehr erhellend sein, durch die Perspektive der „spiral dynamics“ auf Herausforderungen zu schauen. Sie lernen nebenbei die „Integralis Methode“ kennen.

Dr. Nadja Rosmann, Marlene Potthoff und Maria Zacherl

In unserer Zeit der Herausforderungen und Übergänge sind wir gefragt, bisherige Gewohnheiten und Grenzen zu überschreiten – jene zwischen den Generationen oder den konträren politischen Meinungen, wie auch die unseres eigenen Denkens. Wie können wir uns den vielen Perspektiven und der daraus entstehenden Vielschichtigkeit angemessen stellen, ohne beliebig zu werden? Die Praxis der emergent dialogues lässt uns erfahren, wie tiefere Verbundenheit zwischen allem gegeben ist und im Dazwischen spürbar wird, so dass sich ver-meintlich Konträres berühren kann. Das ist der Raum, aus dem unser gemeinsames, zukunftsschöpfendes Potential erwächst und sich co-kreativ zeigen kann.

Oliver Kirchhof

In dem Workshop haben Sie die Möglichkeit anhand der Berührungsgruppen Ihrer Unternehmung und den Werten der Gemeinwohl-Ökonomie (Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit, Transparenz und Mitbestimmung) im Austausch mit den an-deren Workshopteilnehmenden zu erleben, welche Bedeutung Offenheit hat, um Gemeinwohlorientierung zu ermöglichen und zu forcieren.

Gerd Metz

Die Evolutionsspirale hat auf dem Weg über die Entwicklung von Sinnesorganen zuletzt menschliches Bewusstsein und aus der Entwicklung von Handlungsorganen menschliches Wollen hervorgebracht. Wenn wir diese beiden „Geschenke“ der Evolution in ihrem Zusammenspiel bewusst und mit präziser Absicht nutzen (evolutionäre Achtsamkeit), können wir zum Gestalter einer weiterführenden Evolution werden – in uns selbst, in unseren Organisationen und in der Gesellschaft. Wir erforschen dieses Potenzial durch Vortrag, Gespräch und Übung.

Nanni Glück

Der Workshop unterstützt Sie dabei, zukünftig Neuem und Veränderungen positiver und freudiger gegenüberzustehen. Dafür werden Sie viele Übungen und Methoden kennenlernen, die Sie gut in Ihren Alltag integrieren können. Getreu dem Motto von Pipi Langstrumpf: Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut! Lernen Sie, wie Sie zukünftig offener und neugieriger sich selbst, Ihr Gegenüber und die Welt betrachten können, um so glücklicher und zufriedener durchs Leben zu gehen.

Christian Hemschemeier

In diesem Workshop erkunden wir gemeinsam Erkenntnisse aus der Forschung und Praxis über unterschiedliche Erwartungen an das „polare“ Verhalten unseres Gegenübers in Dating und Beziehung. Anders als vielfach erwartet sind diese erstaunlich festgelegt und dies auch kulturübergreifend. Die Beachtung davon macht Beziehungen leichter und viel befriedigender, erfordert aber auch, manche Mainstream Konzepte beiseite zu legen und nochmals offen hinzuschauen.

Sabine Rieckhoff

Dieser Workshop lädt Sie in einen Erfahrungsraum ein, in dem sich Ihr Wesen zeigen darf. Dieses Da-Sein-Dürfen der eigenen Tiefe schafft eine Kultur der Präsenz, welche Akzeptanz und Offenheit für das eigene Werden und das Werden der anderen zulässt. Jeder Moment beinhaltet alles, was notwendig ist und bietet die Chance, den eigenen Weg immer wieder neu zu gestalten. Der Workshop ist geeignet für Interessierte, die sich auf sich selbst einlassen und dem eigenen Werden Raum geben möchten.

Dr. Kathrin Thomaschki und Fritz Walter

In diesem Workshop sollen verschiedene transformative Methoden der konstruktiven Zusammenarbeit vorgestellt und erlebbar gemacht werden. Die Teilnehmenden werden die Kernelemente von Methoden wie „Appreciative Inquiry“, „Transformative Scenario Planning“ oder „Dynamic facilitation“ in einer Kurzdarstellung kennenlernen. Der Schwerpunkt wird auf dem Erleben einer wertschätzenden Erkundung durch ein stärkenbasiertes Interview liegen, das zu zweit durchgeführt wird. Anschließend gibt es die Möglichkeit zur persönlichen und gemeinsamen Reflektion.

Markus Stockhausen, begleitet von Alireza Mortazavi

Im gemeinsamen Klang können Sie die Verbundenheit spüren, alle Grenzen überwinden, wortlos zueinander finden und Frieden erleben. Sie widmen sich der heilsamen Wirkung von Klängen auf unsere Körper und unsere Psyche. Sie singen keine Lieder, sondern improvisieren mit Vokalen und Silben und bewegen sich auch dazu. Es geht um ein Tönen, das aus dem Inneren kommt. Die eigene Kreativität wird angeregt, der schöpferische Impuls wertgeschätzt. Gemeinsam entdecken Sie Neues.

Bina Baum und Uwe Baum

Wir entfernen uns immer weiter von unserem natürlichen Sein, der Natur: den Pflanzen, den Tieren und den Steinen. Wie diese Entfremdung uns allen schaden kann, verspüren wir am eigenen Leib und sehen es in der Natur um uns herum. Wieder in Begegnung mit unserer eigenen Natürlichkeit in Mitten der Natur zurückzufinden, kann für beide heilsam sein – für uns selbst und die Natur, die uns umgibt. In diesem Workshop geht es um die Wiederentdeckung der Verbundenheit von Bäumen, Menschen und Wäldern als Genesungsprozess von Mensch, Natur und Erde, in Zeiten des Klimawandels. Wir werden den Wald, die Bäume und uns selbst neu erfahren.

Soul7even ist „DIE“ Funk & Soul Band aus dem Raum Schweinfurt-Würzburg-Bamberg, die sich 2016 gegründet hat und seitdem auf den Bühnen in Deutschland zu finden ist. Die gemeinsame Leidenschaft der Musiker für Funk & Soul Music machte sie zu einer Band, die für pure Energie, Spielfreude und Leidenschaft steht. „For the funkiest bodies in town“ bedeutet für die sieben Musiker Spaß zu haben und diesen mit ihrer Musik zu vermitteln. Die Songs laden dazu ein zu tanzen und dem Groove zu folgen und die mitreißend charismatische, aber vor allem authentische Art der beiden Frontfrauen vermag es das Publikum binnen kürzester Zeit in ihren Bann zu ziehen. So unterschiedlich die Charaktere und Stimmen auch sind, so harmonisch und treffsicher ist auch die Wirkung. Authentisch, professionell und mit Improvisationstalent überzeugt Soul7even durch Soloeinlagen von Saxofon, Keys, Drums und Gitarre auf ganzer Linie.

Sonntag, 09.06.2024

Bewegte Meditation / Geführte Meditation

Wir bieten Ihnen zwei verschiedene morgendliche Meditationen an. Wählen Sie zwischen einer bewegten oder geführten Meditation

Dr. Christoph Quarch

Wie gelingt Veränderung? Nicht dadurch, dass wir mit Willenskraft unsere Ziele verfolgen. Nicht, indem wir unsere An-sprüche an die Welt geltend machen, sondern indem wir uns unter den Anspruch der Welt stellen. Das setzt Offenheit voraus: Die Bereitschaft, die Komfortzone der Selbstbezüglichkeit zu verlassen und uns für das Sein der Welt zu öffnen. Inspiriert von Hölderlins Ruf „Komm, ins Offene, Freund!“ und Platons Höhlengleichnis skizziert Dr. Christoph Quarch einen geistigen Aufbruch, der Sie und die Welt verändert.

Sabine Rieckhoff

Krisen erinnern uns schmerzhaft daran, dass wir fühlende Wesen sind. Gelingt es uns, die in uns aufsteigenden Gefühle zuzulassen, uns hierfür zu öffnen und sie zu verstehen, dann sind wir auf dem Weg des Werdens. Ein Erwachen findet statt. Im Vortrag möchte Sabine Rieckhoff anhand ihrer Erfahrungen aus der Werdens-Begleitung der Frage nachgehen, ob das aus dem „Offen Sein“ und Erwachen aufkeimende achtsame Zusammenspiel der Seele mit dem „dienenden Verstand“ die Geburt eines neuen Menschen ankündigt.

Dr. Jörg Ziegler

Eine rein evidenzbasierte und erlösorientierte Medizin und Therapie degradiert den einzelnen Patienten oft zu einem Erkrankungsfall. Die Basis für Empathie und Menschlichkeit als relevante Faktoren für einen patientenorientierten Behandlungsverlauf ist eine im Herzen und im Geist vergegenwärtigte Offenheit im ärztlich-therapeutischen Kontakt mit hilfebedürftigen Menschen. Offenheit hat in diesem Kontext verschiedene Perspektiven, die es gilt bewusst zu reflektieren und im ärztlich-therapeutischen Handeln zu integrieren.

Dr. Anna Gamma

Beginnend mit der Entwicklungsgeschichte der Würde in unserem Kulturraum werden die verschiedenen Ausprägungen der Würde geklärt: von der an Status gebundenen Würde bis zum Grundrecht jedes Menschen und zur Heiligkeit der Würde. Das Besondere dieser Würde ist, dass sie unverletzbar und unverfügbar ist. Sie beseelt alle Menschen in der Tiefe ihres Seins, gleichwohl sie nicht immer zugänglich ist. Wird diese Quelle befreit, gewinnen wir Seins-Macht und werden fähig, in Vertrauen und Offenheit im Leben zu stehen.

Georg Parlow

Offenheit dient in dieser „Zeit zwischen den Zeiten“ nicht nur den offenen Hochsensiblen selbst, sondern scheint auch eine entscheidende Rolle in der kollektiven Bewältigung der globalen Herausforderungen zu spielen. Der Vortrag wird vielleicht Ihre Offenheit strapazieren, denn er beleuchtet die Zusammenhänge zwischen Individuum und der gesamten Menschheit aus ungewöhnlichen Perspektiven. Dabei wird u. a. das Phänomen der Selbstliebe betrachtet, ebenso die Schatten der menschlichen Psyche und wie letztere Offenheit beeinträchtigen können. 

Stephan Greb

Eine Analyse der Heiligenfeld Immobilien GmbH zeigt, dass die uns bekannten Wohnformen den Anforderungen an eine heilsame Architektur nicht gerecht werden. Dörfer hingegen fördern Gemeinschaft und ermöglichen das Zusammenleben mehrerer Generationen. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse hat Heiligenfeld Immobilien Kriterien für die Umsetzung eines kleinen Dorfes, sozusagen eines Quartiers, entwickelt. Diese Kriterien begünstigen die Förderung des sozialen Miteinanders und umfassen unter anderem Lebendigkeit, Raum für Miteinander und Füreinander sowie ein würdevolles, teilhabendes und selbstbestimmtes Leben. In dem Vortrag erfahren Sie, wie Bauen und Wohnen verändert werden sollten.

Ulrich Schaffer

Leben will sich immer weiter entfalten, will wachsen und blühen. Das schließt uns ein. Dieser Vortrag unterstützt besonders diejenigen, die Neues beginnen wollen und sich eine Veränderung in ihrem jetzigen Leben sowie neue Lebendigkeit wünschen. Im Offenen des Lebens ist es unsere Chance, uns ganz neu zu erfinden. Der Vortrag ist eine Entdeckungsreise in die Person, die wir sein könnten.

Johannes Feuerbach

Vom Offen-Sein zur stimmigen Wahrnehmung dessen, was ist, führt ein kurzer Weg. Unterstützend sind dabei die acht idealtypischen Kompetenzen und Erlaubnisse: Gewahren, platzieren, ankommen, vorbereiten, Impuls geben, antworten, begleiten und sammeln. Mit Hilfe des Rituals „Paar- Kontemplation“ untersuchen und gestalten Sie diese Kompetenzen selbstbestimmt und gegenwärtig. Kolleginnen und Kollegen können das Ritual in der Paartherapie und Paare für ihre Beziehung nutzen. Die idealtypischen Kompetenzen ermöglichen Ihnen die Gestaltung von Entscheidungen, Gesprächen und Begegnungen.

Dauer: 4,5h

Bitte beachten Sie, dass für den Post-Workshop eine seperate Anmeldung erforderlich ist:

Post-Workshop: „Offenheit, Stille und idealtypische Begegnungen“ – Akademie Heiligenfeld (akademie-heiligenfeld.de)